Zeugnis von Rainer Eitenbenz

War das Zufall oder Einbildung?
Wie kann ich anderen von meinem Erlebnis erzählen, was ich selbst auch nicht ganz begriffen habe?
Oder muss ich einfach nur glauben?

Wunder – etwa das Wunder der Menschwerdung Gottes bedeutet ein einmaliges Ereignis! Das Entscheidende bei
einem Wunder ist auch nicht, ob man es denken kann; das entscheidende ist ob es geschehen ist! Hier können wir
Althistoriker fragen oder die Bibel lesen. Allerdings kommt es nicht immer auf Erklärungen an, wo es um Wunder
oder den Glauben an Jesus Christus geht. Wenn jemand Christ ist oder wird, sind es nicht so sehr die Argumente,
sondern vielmehr die Vorbilder. Menschen in der Gemeinde GALATAS, oder Freunde die glaubwürdig Christsein
leben, oder meine Eltern, die uns Kinder christlich erzogen haben und eine glückliche Kindheit schenkten.

An dieser Stelle möchte ich wunschgemäß mit innerer Dankbarkeit über eine wahre Begebenheit berichten, die sich
im GALATAS zutrug,. Ich war dort mit Christiane R. zu einem Gespräch verabredet. Der gesellschafts- – und
sozialpolitische Inhalt des Themas war ein sehr profaner

Im Verlauf dieses Gespräches erzählte ich Christiane, dass ich mich seit kurzem gesundheitlich nicht fit fühle

Andauernde, stärkste und unerklärliche Nerven – und/oder Gelenkschmerzen im Hüftbereich behinderten mich ganz
erheblich beim Gehen und beim Bücken. Zum Schuhe anziehen musste ich meine Frau Selime um Hilfe bitten. Um
„schmerzfrei“ schlafen zu können musste ich 3x täglich 800 mg Ibuprofen zu mir nehmen. Dies erzählte ich der
Christiane und sie fragte mich daraufhin spontan: Darf ich die Hand auflegen und für dich beten? Ja, gerne,
antwortete ich. Ist es doch wahrlich ein wohlmeinendes und mir helfen wollendes Gebetsangebot.

Und so ließ ich vertrauensvoll die gute Tat genau dort geschehen und wirken. Danach verabschiedeten wir uns. Als
ich wieder Zuhause war, erzählte ich meiner Frau Selime, dass Christiane mit Handauflegung für mich und meine
Gesundheit gebetet hatte. Am späten Nachmittag desselben Tages wollte ich ursprünglich meine zweite
Schmerztablette einnehmen. Da wurde mir zum ersten Mal bewusst, dass ich ja schmerzfrei bin . Wie soll man solch
eine Tatsache begreifen oder noch besser Dritten erklären? Um diesen kostbaren Augenblick des Gebetsgeschehen
besser verstehen zu können, waren offenbar meine inneren Türen im Denken und im Herzen für den göttlichen
Beistand durch die Anrufung Jesu Christi geöffnet.

Was habe ich daraus gelernt?

Wir brauchen uns nicht zu fürchten oder in fremde Dramen zu flüchten, sondern können unsere ganz eigene
Geschichte mit Jesus Christus erleben. – Gott sei Dank –

Nachtrag: Meine Frau machte mich zuvor auf eine großflächige, feuerrote Hautveränderung im rechten
Rückenbereich oberhalb der Gürtellinie aufmerksam. Daraufhin wollte ich meine Hautärztin aufsuchen. Vorher war
ich aber noch beim Urologen, und der machte die Feststellung: „Oh, sie haben eine Gürtelrose!“

Wie ich zu dieser Infektion kam, weiß ich nicht. Egal! Die Infektion zog sich infolge des Heilungsgebetes ohne jede
Medikation unbemerkt zurück, wobei sich der Farbton hin zum bräunlichen veränderte. Um auf die Eingangsfrage
zurückzukommen darf ich abschließend festhalten:

Wir müssen wohl nur glauben! Dann können auch Wunder geschehen!

Rainer Eitenbenz – 13./14. März 2021

Matthäus 11 , 28 + 29
Kommt alle zu mir, die ihr geplagt und mit Lasten beschwert seid! Bei mir erholt ihr euch.
Unterstellt euch mir und lernt von mir! Denn ich bin freundlich und von Herzen zum Dienen bereit. Dann kommt Ruhe in euer Leben.