Help to Go

Die Geschichte

Des Cafés Galatas:
Der Treffpunkt war vor Jahren u.a. eine Nähstube, dann eine Kneipe und seit 2012 haben wir von Help to Go diesem Laden „Leben eingehaucht“. Im rückwärtigen Bereich befindet sich eine Gartenfläche, die natürlich während der warmen Jahreszeit gerne zum „chillen“ oder auch für kleine Festivitäten genutzt wird.

Der Gründung:
Text folgt in kürze

Der Verein

Wir sind ein gemeinnütziger, spenden-finanzierter Verein, der sich aus Christen verschiedener Gemeinden zusammensetzt. Seit einigen Jahren bieten wir verschiedene Angebote an. Dazu gehören das Früh­stücks­tref­fen, Projekte mit Kindern und ihren Eltern, sowie gottesdienstliche Angebote. Als Sozial­werk geht es uns darum, Begeg­nungen zwischen ganz unter­schied­lichen Menschen­gruppen zu ermög­lichen. Jeder ist wertgeschätzt, kann Gemeinschaft erleben und neue Erfah­rungen sammeln. Als Glaubens­werk ist es uns ein Anliegen, Hoffnung und Werte zu vermitteln, die wir in der Bibel finden. Willkommen ist bei uns jede Person – unabhängig von Glaube, Alter, Nationalität usw.

Unsere Vision

Das Leben kehrt zurück.

Dieser Satz beinhaltet, dass das Leben abwesend war oder ist. Aber: Es kommt zurück dahin, wo es verlorengegangen ist, oder es kommt ganz neu dahin, wo es noch gar nicht war.

Mit dem Satz „Das Leben kehrt zurück“ verkennen wir also nicht die gegenwärtige Situation. Nehmen den Status Quo der gefallenen Menschheit aber nicht als unveränderbar hin, sondern zeigen in „Unseren Werten“ auf, was das Leben auch konkret bedeuten kann.

Unser Stadtteil: Kiel Gaarden

Der Kieler Stadtteil mit besonderem Flair, bunt und schön, seit Jahrzehnten international geprägt. Um den Vinetaplatz herum hört man viele verschiedene Sprachen, wie z.B.: Deutsch, Türkisch, Arabisch, Kurdisch, Russisch. Ein Stadtteil mit dörflichem Charakter – sehr schnell kommt man hier vom förmlichen „Sie“ zum „Du“ – und gleichzeitig ein Ort, der als sozialer Brennpunkt bekannt ist.

Insgesamt leben hier über 20.000 Einwohner. Es gibt Kirchen, Moscheen und eine jüdische Gemeinde. Der Verein sieht es als Ziel, mit seinem Beitrag das gesell­schaft­liche Zusam­men­leben in Kiel Gaarden zu bereichern und das Image des Stadtteils positiv zu beein­flussen. In dieser Tätigkeit findet sich der Versöh­nungs­gedanke zwischen Gott und Mensch, sowie Mensch und Mensch wieder.

Unsere Werte

(Orientierung an Matthäus 22,37)

Anbetung – die Grundlage

Wir glauben, dass jeder Mensch Anbetung praktiziert. Anbetung stellt die Lebensmitte des Menschen dar. Sie ist Ausdruck der größten Liebe. Im Zentrum unserer Anbetung stehen nicht wir als Menschen mit unseren Stärken oder Schwächen, irgendwelche Dinge oder die Schöpfung.

Unsere Anbetung geschieht im Glauben und im Heiligen Geist und gilt dem Vater und seinem einzigartigen Sohn Jesus Christus, in seinen Spuren wollen wir gemeinsam gehen.

Johannes 2,5 ; Lukas 3,22 ; Johannes 14,1 ; Matthäus 19,21

Verlässliche Beziehungen

Die Beziehungen untereinander sind uns wichtig. Deswegen setzen wir uns für starke vertraute Beziehungen und Freundschaften ein. Wir wollen uns in schwierigen Lebensumständen nicht im Stich lassen, sondern ermutigen uns gegenseitig.

Philipper 2,1-5

Verantwortung übernehmen

Wir übernehmen Verantwortung für unser Leben und schieben sie nicht an andere ab. Deswegen stellen wir uns die Frage: Was und wie kann ich aktiv zu einem besseren Leben beitragen? Für mich und für andere.

Matthäus 5,44

Empfangen und Weitergeben

Jeder Mensch empfängt Begabungen und Fähigkeiten – in Verbindung zu Jesus Christus auch geistliche. Diese wollen wir erkennen, fördern und freisetzen. Aus der Gabe erwächst die Aufgabe.

Epheser 4,7-16 ; Römer 12,3-8 ; 1.Korinther 12,27-31

Treue Verwaltung

Wir wollen das uns Anvertraute im Sinne Gottes verwalten. Wir lassen uns nicht durch unseren Besitz definieren. Das gilt für uns in Zeiten des Überflusses und in Zeiten des Mangels. Gleichzeitig glauben wir an die Lernfähigkeit des Menschen im Umgang mit Geld und Besitz.

Markus 12,41-44 ; Hebräer 13,5 ; 1.Timotheus 6,10 ; Philipper 4,12

Das Team

Wir sind verheiratet, unverheiratet, haben Kinder oder auch (noch) nicht, leben auf dem Ostufer und dem Westufer.

Beruflich sind wir Erzieherin, Tischler, Pflegefachkraft, Schulbegleitung, Hauswirtschaftsmeisterin, Gymnasiallehrer für Mathematik und Religion und anderes.

Wir gehören zu unterschiedlichen Kirchengemeinden, z.B.: Kieler Leuchtturm, Freie Christengemeinde Kiel, Leuchtfeuer Preetz u.a.

Im einzelnen sind wir …

Hans Peter RahardtSchwerpunkt Szene & Sucht, seit 2015 erster Vorsitzender

Gaarden war seit je ein Anziehungspunkt für mich: Das Ambiente als Ganzes, die Menschen hier aus so vielen Nationen – das hat mich immer schon berührt.

– eigene Geschichte –
Hinzu kommt meine eigene Suchtgeschichte. Dadurch habe ich „eine barmherzige Macke“ für die Menschen in der Drogenszene hier vor Ort. Ich habe mich mit meiner Frau, Christiane, bewusst dafür entschieden, hier vor Ort leben zu wollen.
Mit diesem Hintergrund war ich bei der Vereinsgründung 2012 mittendrin dabei, von Beginn an auch im Vorstand.

– meine Vision –
Jesus betet: Dein Reich komme! Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden! Wie kann das konkret aussehen? Ich finde toll, dass unsere Gäste immer wieder kommen – manche kenne ich schon über Jahre. Manchmal fühle ich mich schwach, aber ich sehe das Wirken Gottes. Ich erlebe und freue mich, wie Menschen interessiert werden, sich öffnen, nachdenken.
Auch die Zusammenarbeit im Team ist bereichernd und gefällt mir gut in diesem Glaubenswerk.

Christiane RahardtSchwerpunkt: Kinder und Migranten

Immer schon haben mich Menschen in anderen Ländern interessiert. Ich hatte verschiedene sozial-missionarische Einsätze, u. a. 3 mal in Rumänien.

– Philippinen –
Bis 2011 habe ich drei Jahre auf den Philippinen gelebt, wo ich mit Straßenkindern gearbeitet habe. Das war eine sehr prägende Zeit für mich. In dieser Zeit ist meine Liebe zu Deutschland und den Menschen hier noch einmal ganz stark geworden. Das war ein Grund, wieder zurückzukommen und mit Hans-Peter HELP to GO zu gründen.

– meine Vision
Ich bin seit 5 Jahren in der Kinderarbeit aktiv und sehe die Kinder in ihrer Entwicklung.
Mein zweiter Arbeitsbereich sind die Migranten. Leider fehlen uns hier momentan am dringendsten die Mitarbeiter. Es ist über die Jahre ein Netzwerk von Kontakten entstanden, das viele Menschen trägt. Ich schätze die offenen Türen bei diesen Menschen, die arabische Gastfreundschaft. Es sind Begegnungen, wo ich merke, dass nicht nur ich gebe, sondern die Arbeit im Glauben auch mir etwas gibt.

Natalia StammannSchwerpunkt Kinderclub und Dekoration

Ich bin im Frühjahr 2017 über Christiane in den Verein gekommen. Für mich habe ich das als Gottes Führung erlebt – das konnte ich einfach sehen!
Ich arbeite im Kinderteam mit. Anfangs alle 14 Tage, inzwischen jede Woche, da ich gemerkt habe, dass das für die Beziehungen zu den Kindern wichtig ist. Mich macht es glücklich, wenn die Kinder sich freuen, dass man kommt – und dass sie zu diesem Ort kommen können.
Ich mag es, wenn sie beten, von Jesus erfahren. Ich finde es toll, so meinen Glauben weiter geben zu können. So sehe ich meine Arbeit im Reich Gottes. Ich bin hier am richtigen Platz dafür.

Thomas KurpiersSchwerpunkt Technik

Ein Gaardener Jung, ich habe den Verein 2020 erst richtig kennengelernt und mich dann eingebracht in diesem.

– eigene Geschichte –
Ich lebe seit ich klein bin in Gaarden und habe in den letzten Jahren einige Herausforderungen mit Sucht und Gesundheit gehabt und habe durch Help to Go wieder auf einen guten Weg gefunden.

– meine Vision –
Ein schöneres Gaarden, eine gute Gemeinschaft und ein funktionierendes Werk, wo ich meine Begabungen einbringen und meine Erfahrungen teilen kann und darf.

Mitmachen

Spricht Dich unsere Arbeit an?

Wir haben Platz! Wir bieten Gemeinschaft und ein besonderes Arbeitsfeld. Wenn Dir unsere Arbeit gefällt und Du auch im Glauben unterwegs bist – Dann lass gerne von Dir hören!

Wir sind momentan im Neuaufbau der Mitarbeiterschaft und verschiedener Veranstaltungen. Es ist eine spannende Zeit, die auch Raum für Mitgestaltung lässt.